Das Flipped Learning Lehrdesign, das in dem Flipped Learning 3.0 Rahmenwerk verwurzelt ist, stellt eine transformative Verschiebung im Bildungsparadigma dar und betont einen schülerzentrierten Ansatz zum Lernen. Dieses Design kehrt strategisch traditionelle Lehrmethoden um, indem es Lehrinhalte außerhalb des Klassenzimmers, hauptsächlich über digitale Mittel, liefert, was den Schülern ermöglicht, sich mit dem Material in ihrem eigenen Tempo auseinanderzusetzen.
Folglich wird die Klassenzeit, die einst von Vorlesungen dominiert wurde, jetzt für interaktive, praktische Aktivitäten umgewidmet, die ein tieferes Verständnis und die Anwendung von Wissen fördern.
In diesem Modell wechseln Pädagogen von bloßen Inhaltsvermittlern zu aktiven Facilitatoren, die Schüler in kollaborativen und individualisierten Lernerfahrungen leiten. Kontinuierliche Bewertung und eine flexible Lernumgebung verbessern weiterhin die Wirksamkeit dieses Ansatzes und gewährleisten, dass die Bildung auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten ist und gleichzeitig aktive Beteiligung und tieferes Verständnis fördert.